Die Zuggurtungsosteosynthese bei dorsalen Endphalanxfrakturen der Finger
2000
Operationsziel Anatomische Rekonstruktion der Gelenkflache eines Fingerendgliedes und Wiederherstellung der Streckensehnenfunktion. Indikationen Frakturen der dorsalen Endgliedbasis mit knochernem Fragment, groser als 30% der Gelenkflache. Kontraindikationen Entzundliche Veranderungen im Operationsgebiet. Operationstechnik Offene Reposition von dorsal und Retention mit Zuggurtungsosteosynthese. Ergebnisse Von 1992 bis 1997 wurden 40 Patienten nach der Methode operiert. Achtunddreisig Patienten konnten nach durchschnittlich 25 Monaten nachkontrolliert werden. Darunter waren sechs Patienten nur einer telefonischen Befragung zuganglich. Von den verbliebenen 32 Patienten wiesen 19 eine uneingeschrankte Streckung auf; bei den ubrigen 13 war ein Streckdefizit von 10° auszumachen. Achtmal fand sich kein Beugedefizit; bei 18 Patienten bestand ein Beugedefizit von 10°, bei funf von 20° und bei einem Patienten von 30°. Subjektives Ergebnis bei 84% der 38 Patienten sehr gut und gut. Komplikationen: einmal Nagelwachstumsstorung, einmal Wundinfekt.
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