Magnetresonanztomographie (MRT) der Osteochondrosis dissecans

1988 
Bei der Osteochondrosis dissecans (OD) wird spontan oder nach Trauma durch einen Sklerosesaum ein knochernes Dissekat oder ein oberflachlich gelegener Herd vom ubrigen gesunden Knochenmarksaum abgegrenzt. Im Gegensatz zu Dissekaten oder frei gewordenen Gelenkkorpern sind im knochernen Verband verbleibende Nekroseherde mit konventioneller Rontgendiagnostik nur schwer nachweisbar. Mit der OD einhergehende Lasionen des Gelenkknorpels konnen allenfalls durch eine Kombination von Arthrographie mit konventioneller Schichtung oder Computertomographie beurteilt werden. Die Magnetresonanztomographie (MRT) gibt im Gegensatz dazu ganz neuartige Einblicke in dieses Krankheitsbild, was sich auch auf das therapeutische Vorgehen auswirkt.
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