Beurteilung des Ozonrisikos für die Waldregionen Bayerns am Beispiel des Jahres 2002 und des Extremtrockenjahres 2003 auf der Basis der externen Ozonexposition und der internen Ozonaufnahme

2010 
Hintergrund und Ziel Auch in Zukunft wird die Belastung der Walder Bayerns durch erhohte bodennahe Ozonkonzentrationen undvermehrte Sommertrockenheit infolge des Klimawandels zunehmen. Fur ein solches Szenario werden Ertragseinbusen prognostiziert. Die Wirtschaftsbaumart Buche (Fagus sylvatica L.) wird im Klimawandel aufgrund ihrer breiten okologischen Amplitude als sehr anpassungsfahig eingeschatzt, wegen der Kombinationswirkung der Einflussgrosen Trockenheit und Ozonbelastung ist die Buche jedoch besonders hohen Risiken ausgesetzt. Ziel der Studie ist es, das uberregionale Risiko fur Bayerns Walder durch die Ozonbelastung anhand verschiedener Bewertungskonzepte insbesondere in einem extremen Trockenjahr am Beispiel 2003 im Vergleich mit einem klimatisch durchschnittlichen, eher feuchten Jahr (2002) zu ermitteln. Daruber hinaus werden die verwendeten Bewertungskonzepte diskutiert und Weiterentwicklungen fur eine mehr standortspezifische Risikobeurteilung empfohlen.
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