In-vitro-Kultur von Gameten und Embryonen

2007 
Als im Jahre 1996 das DIR in Bad Segeberg eingerichtet wurde, war die In-vitro-Kultur von Gameten und Embryonen in den Laboratorien, die assistierte Reproduktionstechnologien (ART) durchfuhrten, seit Jahren etabliert. Achtzehn Jahre nach der Geburt von Louise Brown gab es nicht nur die verschiedensten Kultursysteme (offen, geschlossen, Mikrotropfen etc.) sondern es konnten auch alle im Labor benotigten Materialien und Medien gebrauchsfertig gekauft werden. Die Zeit der Improvisationen, der Eigenherstellung von Medien sowie langwieriger Wasch- und Sterilisationsprozeduren von Glasgeraten gehorte der Vergangenheit an. Die Entwicklung sequenzieller Medien stand unmittelbar bevor. Durch sie sollte es moglich werden, den Anspruchen des wachsenden Embryos gerecht zu werden, sodass eine Weiterkultur der Embryonen bis ins Stadium der expandierten Blastozyste ermoglicht wurde.
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