ONKOLOGISCHE CHIRURGIE BEI MALIGNOMEN IM KINDESALTER. EINFLUSS ADJUVANTER/NEOADJUVANTER METHODEN

1996 
Die grose Bedeutung (neo-)adjuvanter Therapie in der Kinderonkologie und ihr Einflus auf die chirurgische Strategie wird an drei Beispielen erlautert: (1) Beim abdominalen Non-Hodgkin-Lymphom tritt die Operation gegenuber der zeitnahen Chemotherapie in den Hintergrund. (2) Beim Hepatoblastom ist zwar die radikale Excision unverzichtbar, jedoch ist die Resektion beim fortgeschrittenen Tumor erst nach einer pra-operativen Chemotherapie anzusetzen. (3) Beim Wilms-Tumor bewirkt die praoperative Chemotherapie ein „down-staging“ und ermoglicht dadurch eine segensreiche Therapiereduktion.
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