Untersuchungen über die Beeinflussung der Lungenfunktion durch Variation des Atemzeitverhältnisses bei der Beatmung einer experimentell erzeugten Schocklunge

Bei schweren Gasaustauschstorungen, wie sie im Rahmen der Schocklunge auftreten, stellt die moglichst fruh einsetzende maschinelle Beatmung die zentrale Behandlungsmasnahme dar. Ziel der Respiratorbehandlung sollte dabei eine therapeutische Beeinflussung oder Ruckgangigmachung der pathophysiologischen Veranderungen der Schocklunge sein. Perruchoud et al. (4) nennen als Kennzeichen einer optimalen Beatmung „Low Flow, PEEP, Deep und Hold“.