Bewertung der bedarfsgesteuerten Bedienung im ÖPNV aus Nutzersicht: Evaluation des Anruf-Autos in Rodenberg und des RufBusses in Nuthe-Urstromtal auf Basis einer Befragung von Nutzern und Nicht-Nutzern

2017 
Seit einigen Jahrzehnten erganzen bedarfsgesteuerte Bedienformen des offentlichen Verkehrs den Linienverkehr in nachfrageschwachen Regionen. Bedarfsgesteuerte Mobilitatskonzepte werden meist unter betrieblicher Sicht betrachtet. Die Analyse von Nutzeranforderungen spielt dabei oftmals eine nachgeordnete Rolle. Um zu verstehen, warum Bedarfsverkehre in landlichen Raumen in Deutschland grostenteils in sehr geringem Umfang von der Bevolkerung in Anspruch genommen werden, wurde eine Nutzer- und Nicht-Nutzerbefragung in zwei Anrufbus-Bediengebieten durchgefuhrt. Die Ergebnisse liefern erste Erkenntnisse uber Nutzungsgrunde sowie -hurden. Auf Basis der Datenanalyse werden Ruckschlusse gezogen, wie bedarfsgesteuerte Mobilitatsangebote im Sinne der Nutzerorientierung verbessert werden konnen. Unterstutzende digitale Dienste stellen dabei einen Hauptansatzpunkt zur Verbesserung der Services dar.
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