Beiträge zu einer Feldhasenstudie: “Gesundenuntersuchung” an erlegten Feldhasen aus österreichischen Revieren
1976
In drei niederosterreichischen Niederwildgebieten wurden von Oktober 1972 bis Oktober 1973 monatlich durchschnittlich je 3 gesund erscheinende Feldhasen erlegt und pathologisch-anatomisch, parasitologisch und bakteriologisch untersucht sowie biologische Daten gesammelt. Die Satzzahl der Hasinnen betragt 3 bis 4 mit einer durchschnittlichen Satzgrose von 3,3. Ein Drittel der adulten Hasinnen war wahrend der Hauptreproduktionsphase nicht am Vermehrungszyklus beteiligt. Die fruheste Trachtigkeit (bereits Feten) wurde Mitte Januar, die spateste Ende August festgestellt. Fur die Praxis bedeutet dies, das die Hasenschuszeit mit spatestens 15. Dezember limitiert werden mus. Eine langere Abschuszeit ist vom biologischen Standpunkt strikt abzulehnen und auch fur Weinbaugebiete nicht gerechtfertigt.
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