Utholytisdte Lisungen: Toxikologisdte Untersudtungen

1988 
Urn Harnkonkremente aufzulosen, konnen abhiingig von der Steinart verschiedene chemische Substanzen vor aHem zur Veranderung des Ham-pH und/oder zur direkten Beeinflussung des Steingeftiges eingesetzt werden. Bisher klinisch angewandte Losungen wie Renacidin, N-Acetylcystein oder Natriumbikarbonat sind bei sorgfliltiger Handhabung toxikologisch unbedenklich; tiber mogliche Urothelschiiden nach Irrigation des Harntraktes mit EDTA (Ethylendiamintetraessigsaure) sind die Ansichten geteilt (1,3,4). Da EDTA-haltige Spiillosungen nach eigenen Untersuchungen (2) effektiv Struvit lysieren und auch zur Chemolyse von Apatitund Kalziumoxalatanteilen geeignet sind, wurden verschiedene experimentell hoch wirksame Spiilsubstanzen sowie EDTA-haltige Spiillosungen im Vergleich zu klinisch gebrauchlichen Substanzen beztiglich ihrer Wirkung auf Bakterienund Zellkulturen sowie das Urothel von Schweineharnleitem unlersucht.
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