Ambivalenter Sexismus und die Polarisierung von Geschlechterstereotypen
2001
Zusammenfassung: Es wurde die Hypothese untersucht, dass Geschlechterstereotype in Abhangigkeit vom Ausmas der Ambivalenz von Einstellungen gegenuber Frauen bzw. Mannern unterschiedlich starke Polarisierung aufweisen. Vpn hatten zunachst auf einer Reihe von femininen und maskulinen (jeweils positiv oder negativ bewerteten) Merkmalen zwei Subkategorien einzuschatzen, einen traditionellen Frauentyp (Hausfrau) bzw. einen traditionellen Mannertyp (Manager) und einen nichttraditionellen Frauentyp (Karrierefrau) bzw. einen nichttraditionellen Mannertyp (Softie). Anschliesend wurden ihre Einstellungen gegenuber Frauen bzw. Mannern gemessen. Mase der innerdimensionalen Ambivalenz (gegensatzliche Einschatzungen auf ein und derselben Merkmalsdimension) und der kreuzdimensionalen Ambivalenz (gegensatzliche Einschatzungen auf zwei verschiedenen Dimensionen) wurden berechnet. Wie erwartet zeigten ambivalente Sexisten (im Vergleich mit Nichtsexisten) einen hoheren Grad an Polarisierung in ihren Beurteilungen der weibli...
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