Knochenmarkstimulierende Techniken — Mikrofracture

2001 
Ein intakter Gelenkknorpel ist essentiell fur die normale Gelenkfunktion. Unglucklicherweise ist der Knorpel relativ leicht verletzbar, sei es durch Traumen oder infolge degenerativer Einflusse. Wahrend die verletzte Haut oder der gebrochene Knochen folgenlos ausheilen konnen, besitzt die Natur beim geschadigten Knorpel nur eine sehr begrenzte Moglichkeit der Heilung, so dass haufig die Entwicklung einer schmerzhaften Arthrose droht. Die mangelhafte Regenerationsfahigkeit des Knorpel ist seit dem 18. Jahrhundert bekannt [9]. Zahlreiche Operationsverfahren wurden entwickelt, urn eine Knorpelneubildung zu stimulieren, doch keine Methode war bisher in der Lage, gunstige Ergebnisse zu produzieren, wenn sie auf der Basis eines funktionellen Outcomes und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit untersucht wurde. Die verschiedenen Verfahren haben unterschiedliche Ansatzpunkte. Am haufigsten angewendet werden so genannte knochenmarkstimulierende Verfahren.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    15
    References
    2
    Citations
    NaN
    KQI
    []