Translocation and respiration of assimilates in tomato plants as influenced by K nutrition

1972 
Assimilatverlagerung und Assimilatumsatz bei Tomatenpflanzen in Abhangigkeit von der Kaliumdungung 1 14CO2-Aufnahme sowie Transport und Verlust der markierten Assimilate durch Veratmung wurden an 3 Monate alten Tomatenpflanzen untersucht, die in unterschiedlichen K-Konzentrationen in Wasserkultur angezogen worden waren. 2 Nach 6stundiger 14CO2-Applikation war in den Blattern uber die Halfte des assimilierten 14C bereits in athanolunlosliche Verbindungen eingebaut, was auf einen raschen Stoffumsatz schliesen last. 3 Wahrend der Nachtstunden wurde 1/3 der markierten Assimilate wieder veratmet, vor allem leichtlosliche organische Verbindungen. Bei geringer K-Ernahrung waren es auch schwerlosliche Substanzen. 4 Da die Pflanzen bei hoher K-Versorgung groser waren als bei geringer, war die absolute 14CO2-Assimilation der groseren Pflanzen doppelt so gros. Auch die spezifische Radioaktivitat (n Ci/g FM) lag bei den Pflanzen mit hohen K-Gaben um 20% hoher als bei den anderen Tomatenpflanzen. Dies last auf einen positiven Einflus des Kaliums auf die CO2-Assimilation schliesen. 5 Den grosten Einflus ubte die K-Ernahrung auf den Assimilattransport in die Speicherorgane aus; denn Pflanzen mit hoher K-Versorgung hatten prozentual doppelt soviel markierte Verbindungen in Fruchten und Wurzeln aufzuweisen, wie die gleichen Organe der Pflanzen mit geringerem K-Ernahrungszustand. Da diese Zahlen in Relativwerten zur Gesamtaktivitat der Pflanze ausgedruckt wurden, zeigen sie, das Kalium besonders den Assimilattransport fordert.
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