Geisteswissenschaften und Öffentlichkeit. linguistisch betrachtet

2018 
Die externe Wissenschaftskommunikation – also die Wissenschaftskommunikation uber die jeweilige Forschungsgemeinschaft hinaus – hat in den letzten etwa 20 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. In besonderem Masse gilt dies fur die Geisteswissenschaften, die ihre Existenzberechtigung zunehmend offentlich legitimieren mussen. Der Band legt einen Grundstein fur die systematische linguistische Erforschung der externen Kommunikation der Geisteswissenschaften, die bisher weitgehend ein Desiderat geblieben ist. Seine Beitrage untersuchen das kommunikative Verhaltnis zwischen Geisteswissenschaften und Offentlichkeit(en) ausgehend von konkreten empirischen Beispielen. Direkt oder indirekt zeigen sie auch Moglichkeiten auf, wie sich die externe Kommunikation der Geisteswissenschaften in Zukunft zu deren Vorteil verandern konnte.
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