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What never was

2016 
Diese Arbeit untersucht die Genese des norwegischen Black Metal, der bis heute fur Fans das Genre definiert. Ein umfangreiche Zusammenfassung und Kritik bestehender Literatur zur Geschichte des Genres ergibt zwei Forschungsfragen: 1) Wie positionierte sich die norwegische Black-Metal-Szene im Verhaltnis zum Death Metal? 2) Konnen Auserungen aus der norwegischen Szene eine adaquate Analyse ihrer Musik leiten, die sowohl deren relative Unabhangigkeit vom Extreme Metal genrell und dem abgelehnten Death Metal im Speziellen klarstellt? Die Resultate konnen wie folgt zusammengefasst werden: Die norwegische Szene entwickelte ein totalitares, quasi-religioses Ideal „wahren“ Black oder Death Metals, von dem aus gesehen der Sound des zeitgenossischen Death Metal mit dem abgelehnten „Mainstream“ konnotiert war. In der totalen Ablehungen dieses Death Metal ubernahm und entwickelte die norwegische Szene eine Asthetik der Aufnahme und des Gitarrenspiels, bei der Intervalle und Akkorde eingesetzt wurden, die durch Verzerrung in undurchsichtigen, unklaren Klangfarben resultierten um sich so vom Augenmerk auf Transparenz und Prazision im Death Metal abzugrenzen.
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