Die ultraschnelle Magnetresonanztomographie verändert den Standard in der Pankreasdiagnostik

2001 
Hintergrund: Durch die Einfuhrung der ultraschnellen Kernspintomographie (MRT), einschlieslich der Darstellung des hepato-pankreatischen Gangsystems (MRCP) und der 3D-Gefasdarstellung (MR-Angio) haben sich neue diagnostische Moglichkeiten in der Diagnostik von Pankreasveranderungen ergeben. Material und Methode: Wir berichten uber 143 operierte Patienten mit benignen und malignen Pankreaserkrankungen, die ausschlieslich eine MR-Diagnostik praoperativ erhalten haben. Alle radiologischen Befunde wurden intraoperativ uberpruft. Ergebnisse: Es konnte fur die Frage nach der Resektabilitat eine Sensitivitat von 96,0 % bei einer Spezifitat von 89,5 % und bei der Festlegung der Dignitat eine Sensitivitat von 99,1 %, bei einer Spezifitat von 95,2 % mit der MR-Pankreasdiagnostik erreicht werden. Schlussfolgerung: Nach unseren Erfahrungen mit der MR-Pankreasdiagnostik wird sich dieses sichere und komplikationslose diagnostische Verfahren als Standard durchsetzen.
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