Optimierte prozessführung in der korrosionsschützenden metallvorbehandlung auf basis fluorid-haltiger bäder

2014 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrosionsschutzbehandlung, bei dem eine Serie von Bauteilen mit metallischen Oberflachen von Eisen und/oder Zink mit einer in einem Systemtank befindlichen passivierenden wassrigen Vorbehandlungslosung enthaltend Verbindungen der Elemente Zirconium und/oder Titan sowie eine Quelle fur Fluorid-Ionen in Kontakt gebracht wird. Im erfindungsgemasen Verfahren wird ein Teil dieser Vorbehandlungslosung verworfen und durch einen in der Summe zumindest gleich grosen Volumenteil einer oder mehrerer solcher Erganzungslosungen durch Zudosierung in den Systemtank der Vorbehandlung ersetzt. Wahrend der Verwurf in Abhangigkeit vom molaren Verhaltnis der Elemente Fluor zu Zirconium und/oder Titan einen vorgegebenen Wert nicht unterschreiten darf, um auch bei einem vollstandigen Verzicht auf den Einsatz von Chemikalien zur Regulierung der Beizrate oder Stabilisierung der Ionenfracht eine dauerhaft zufriedenstellende Korrosionsschutzbehandlung sicherzustellen, geschieht die Zudosierung von Erganzungslosung derart, dass eine Aufrechterhaltung der Konzentration der Elemente Zirconium und/oder Titan in der passivierenden wassrigen Vorbehandlungslosung in Form wasserloslicher Verbindungen gewahrleistet ist.
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