Das Postulat nach der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse

1978 
Die Lebensverhaltnisse in Stadt und Land sind ungleich. Diese Erfahrung ist dem Schuler unmittelbar zuganglich. Ein langer Schulweg, beschrankte Einkaufsmoglichkeiten am Ort, ein geringes Angebot an Freizeit- und Vergnugungsstatten, schlieslich ein schmales, nur wenig Auswahl bietendes Angebot an Ausbildungs- und Arbeitsplatzen lassen ihm das Land gegenuber dem Ballungsraum als benachteiligt erscheinen. Er weis aber auch die augenfalligen Vorzuge des landlichen Raums im Vergleich zum Ballungsraum zu schatzen: der grosere Freiraum, die vielfaltigeren Spielmoglichkeiten, die geringere Verkehrsgefahrdung, die geringere Umweltbelastung.
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