Optimierung der Probenverteilung in einem zentralisierten klinisch-chemischen Institut

1981 
Zusammenfassung: Mechanisierterem leistungsfahigen Labordatenverarbeitungssystemen ansteuerbare Proben-Verteilgerate sind bislang nur in wenigen, zentralisierten klinisch-chemischen Instituten implementiert. Durch eine permanente und direkte, sowohl visuell als auch maschinenlesbare Identifikation der Sekundargefase und eine parallele Verteilung auf ausreichend viele Arbeitsplatze werden Identifikationsfehler und Engpasse in der Probenverarbeitung vermieden. Unsere Erfahrungen zeigen aber, das die Probenverteilung notwendigerweise uber diese grundsatzlichen Erfordernisse hinaus weiter zu optimieren ist. Die Verteilung mus insbesondere an die interne Labororganisation und an die Problematik individueller Proben mit in der Analytik interferierenden Substanzen oder mit inadaquatem Probenvolumen angepast werden. Neben einer sicheren Probenidentifikation sind die Sekundargefase mit dem Probenabnahmedatum und der Materialart zu kennzeichnen, um eine kumulative Abarbeitung seltener Untersuchungen und die simultane Bearbeitung verschiedener Materialien in einer Analysenserie zu ermoglichen. Daruberhinaus ist eine geeignete untersuchungsoder geratespezifische Durchfuhrung der internen Qualitatskontrolle zu berucksichtigen. Wir haben diese zusatzlichen Erfordernisse durch eine konsequente gegenseitige Abstimmung im Aufbau der Untersuchungsantrage (Markierung von Prioritaten, Zusatzinformationen), der Dateistrukturen und des Steuerprogramms des Proben-Verteilgerates erfullt.
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