Antennenaufbau mit verbessertem Signal/Rauschverhältnis

2010 
Die Erfindung betrifft einen Antennenaufbau mit mindestens einem isolierenden Substrat (2-4), mindestens einer leitfahigen Beschichtung (6), die eine Oberflache des Substrats (2-4) zumindest abschnittsweise bedeckt und zumindest abschnittsweise als Flachenantenne zum Empfangen von elektromagnetischen Wellen dient. Der Antennenaufbau umfasst ferner mindestens eine mit der leitfahigen Beschichtung elektrisch gekoppelte erste Koppelelektrode (10) zum Auskoppeln von Nutzsignalen aus der Flachenantenne, und mindestens eine mit der leitfahigen Beschichtung elektrisch gekoppelte zweite Koppelelektrode (36,36') zum Auskoppeln von Storsignalen zumindest einer Storquelle (39,39') aus der Flachenantenne. Die zweite Koppelelektrode (36,36') ist mit Masse elektrisch koppelbar und entweder so ausgebildet, dass sie fur einen vorbestimmbaren Frequenzbereich selektiv durchlassig ist und nahe der ersten Koppelelektrode (10) angeordnet. Alternativ ist die zweite Koppelelektrode (36,36') zwischen einer Flachenzone (42,42') der Beschichtung, deren Punkte einen kurzesten Abstand von der Storquelle (39,39') haben, und der ersten Koppelelektrode (10) angeordnet. Ferner ist die zweite Koppelelektrode (36,36') alternativ nahe einer Flachenzone (42,42') der Beschichtung, deren Punkte einen kurzesten Abstand von der Storquelle (39,39') haben, angeordnet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Antennenaufbaus, bei dem insbesondere Storsignale aus der Flachenantenne uber eine elektrische Kopplung mit Masse selektiv ausgekoppelt werden.
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