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Gibt es eine „wirkliche“ Welt?

2013 
Die Handlung bewegt sich auf drei „Realitats“-Ebenen, von denen die oberste Ebene erst zum Schluss des zweiten Teils des Films – quasi als Uberraschung – „entdeckt“ wird: die „wirkliche Welt“. Eine Stufe darunter gibt es eine elektronisch simulierte Wirklichkeit und schlieslich – noch weiter „unten“ (im Sinne der Abhangigkeit) – eine von der simulierten Welt erzeugte Simulation. Der Film spielt fast ausschlieslich in der „Mittelwelt“, die aber eben davon handelt, in welcher Weise mit einem neu entwikkelten Supercomputer eine ganze kleine Stadt nachgebildet werden kann – nicht nur mit allen ihren biologischen und technischen Funktionen, sondern auch mit den Sozialfunktionen menschlicher Personen, in deren Simulationen die Eigenschaften scheinbar autonomer Subjektivitat einprogrammiert sind und in Funktion gehalten werden.
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