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Sex im Kopf

2010 
Sowohl das neurobiologische Interesse an den zentralen Korrelaten von Sexualitat als auch die Aussicht auf ein besseres Verstandnis sexueller Funktionsstorungen oder von Phanomenen wie Transvestitismus und Padophilie, hat in den letzten Jahren zu diversen bildgebenden Untersuchungen angeregt. Es ist gelungen, die im Zusammenhang mit sexueller Erregung aktiven Gehirnregionen zu identifizieren und im Hinblick auf Geschlechtsunterschiede zwischen mannlichen und weiblichen Probanden, aber auch zwischen Personen mit homo- und heterosexueller Geschlechtsorientierung zu differenzieren. In Bezug auf Storungen im Bereich der Sexualitat ermoglichten die Untersuchungen Ruckschlusse auf mogliche neurobiologische Korrelate der jeweiligen Problematik zu ziehen. Die Darstellung und Messung sexueller Erregung mit bildgebenden Verfahren kann fur die Entwicklung therapeutischer Optionen von Nutzen sein, sowohl was die medikamentose Behandlung als auch die Psychotherapie sexueller Storungen angeht.
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