Heat and moisture exchangers for humidifying the inspired air of intubated patients in intensive care medicine. An investigation of humidification properties of heat and moisture exchangers under clinical conditions

1995 
Die Befeuchtungsleistung unterschiedlicher Warme- und Feuchtigkeitstauscher (DAR Hygrobac, Gibeck HumidVent 2P, Pall BB 22-15 T und BB 100) zur Klimatisierung der Atemgase wurde im beatmeten Lungenmodell unter standardisierten Bedingungen sowie bei 25 intubierten Patienten untersucht. Mit Hilfe eines neuartigen, hochauflosenden Feuchtesensors konnte nachgewiesen werden, das die Klimatisierungsleistung von Warme- und Feuchtigkeitstauschern (HME, Heat and Moisture Exchanger) unter Nichtruckatmungsbedingungen nicht nur durch Messung der inspiratorischen Feuchte direkt am Tubus bestimmt werden kann, sondern einfacher und genauer durch Messung des exspiratorischen Wassergehalts in der Abluft des Respirators. Diese Mesmethodik ist nicht-invasiv und erlaubt jederzeit die Bestimmung der Befeuchtungsleistung des verwendeten HME in der spezifischen Beatmungssituation. Anders als bei der schwierigen Interpretation der tubusnah ermittelten Feuchteparameter ist durch die Bestimmung des Wassergehalts der Exspirationsluft am Respiratorauslas eine eindeutige Beurteilung der Befeuchtungsleistung des HME durch Vergleich mit den physiologischen Warme- und Feuchtigkeitsverhaltnissen in den Atemwegen moglich. Durch Beschichtung des Innenmaterials mit hygroskopischen Substanzen kann die Wasserbindungskapazitat von HME soweit erhoht werden, das– gemessen an physiologischen Gegebenheiten – adaquate Befeuchtungsleistungen erreicht werden konnen. HME stellen damit prinzipiell eine gute Alternative zu aktiven Befeuchtungssystemen dar.
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