Brennstoffzellentechnologie im Fahrzeug - Antrieb fuer Innovationen

2003 
Die Brennstoffzellentechnologie besitzt das Potenzial im Bereich der Fahrzeugentwicklung eine Vielzahl von Innovationen zu initiieren. Die bisherigen Grenzen bei der Elektrifizierung von Fahrzeugkomponenten kann durch die Leistungsfaehigkeit neuer Konzepte, wie zum Beispiel btm-Brennstoffzellen-Hilfsenergiesystemen ueberwunden werden. Brennstoffzellen-APU's (Auxiliary power units) mit Kraftstoffreformer erschliessen bezueglich ihrer elektrischen wie auch verfahrenstechnischen Integration ins Fahrzeug neue Spielraeume bei Energiebereitstellung und Abgasnachbehandlung. Im Bereich der Antriebsaggregate kommen anstatt von Systemen mit on-board-Reformern ueberwiegend Direktwasserstoff-Brennstoffzellenantriebe zum Einsatz. Die geringere Systemkomplexitaet ist eine wichtige Voraussetzung fuer die Erreichbarkeit der strengen Kostenziele fuer Fahrzeugaggregate. Aufgrund der Verwendung von Wasserstoff muss hierbei auf neue Kraftstofferzeugungs- und Bereitstellungsinfrastrukturen zurueckgegriffen werden. Damit wird es notwendig, die Betrachtung ueber die Leistungsfaehigkeit des Antriebsaggregates allein hinaus zu erweitern und die Kraftstoffbereitstellung mit einzubeziehen. Nur so ist es moeglich, auch hier die Innovationen auf hoechstmoegliche Nachhaltigkeit ausrichten zu koennen. (A) Beitrag zum Themenbereich "Brennstoffzellensysteme und deren Kraftstoffe" der 20. Internationalen VDI-VW-Gemeinschaftstagung "Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft - Synergien fuer eine nachhaltige Zukunft?" in Wolfsburg, 3. bis 5. Dezember 2003. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D354585.
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