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Sexuell übertragbare Infektionen

2017 
Die sexuell ubertragbaren Infektionen (STI) im engeren Sinne umfassen die Syphilis, die Gonorrhoe und die in Mitteleuropa weniger bedeutsamen Erkrankungen Lymphogranuloma venereum, Granuloma inguinale und Ulcus molle (Geschlechtskrankheiten, Venerea). Wahrend bei der Syphilis nach wie vor Penicillin das Therapeutikum der Wahl darstellt, muss vor allem die Therapie der Gonorrhoe standig an die sich weltweit ausbreitenden Resistenzen des Erregers angepasst werden. Zu den STI im weiteren Sinne zahlen Erkrankungen, welche uberwiegend bei sexuellen Kontakten ubertragen werden, wie Infektionen durch Chlamydien und die an anderer Stelle besprochenen anogenitalen Infektionen durch humane Papillomviren und andere Viren. Im letzten Teil des Kapitels werden typische Hautmanifestationen bei erworbener Immunsuppression durch Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus abgehandelt.
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