Laservorbehandlung zur Haftungsverbesserung bei Metall-Faserverbund-Hybridstrukturen: Untersuchungen zum wärmeunterstützten Pressfügen

2020 
Das warmegestutzte Pressfugen dient der direkten Anbindung einer thermoplastischen Matrix an eine Stahloberflache. Eine Laservorbehandlung wird zu Beginn mithilfe von Rauheitsmessungen und rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen charakterisiert. Die eingesetzte Vorbehandlungstechnik konnte in den durchgefuhrten Versuchen nachweisen, dass eine typische Kontamination mit Tiefzieh- und Korrosionsschutzolen von 3 g/m2 sicher entfernt werden kann. Des Weiteren sind Untersuchungen zum Temperatureinsatzbereich von Pressfugeverbindungen vorgenommen worden, die handhabungsfeste Verbindungen (1–2 MPa) bis 200 °C nachgewiesen haben. Die zum Abschluss durchgefuhrten Alterungsuntersuchungen (Salzspruhnebeltest) zeigten, dass bei richtiger Parameterauswahl keine Beeintrachtigung durch die Alterung zu erkennen ist.
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