Subclinical thyroid dysfunction – is there a need for treatment?

1999 
Die subklinische Schilddrusendysfunktion kann definiert werden als biochemisches Syndrom mit pathologischer Serumkonzentration des Thyrotropin (TSH) bei asymptomatischem Patienten mit normalen peripheren Schilddrusenhormonwerten. Bei der subklinischen Hypothyreose ist das TSH erhoht bei normalen Werten fur Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3). Die Pravalenz dieser Schilddrusenfunktionsstorung betragt bei Frauen 7–8%, bei Mannern etwa 3% und wird am haufigsten bei uber 50jahrigen Frauen beobachtet. Bei TSH-Werten > 12 mU/l (und positiven antithyreoidalen Antikorpern) ist das Risiko fur die Entwicklung einer manifesten Hypothyreose am grosten. Deshalb besteht in diesen Fallen eine absolute Indikation fur die Behandlung mit L-Thyroxin. Bei TSH-Werten < 12 mU/l richtet sich die Therapieindikation nach Atiologie, Risikofaktoren und eventuellen Begleitkrankheiten (z.B. Strumektomie, koronare Herzkrankheit, Depression, Infertilitat). Die subklinische Hyperthyreose ist eine meist asymptomatische Schilddrusenfunk...
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