VERKEHRSMEDIZINISCHE ASPEKTE DER HOCHDRUCKTHERAPIE IN DER TAEGLICHEN PRAXIS

RUND EIN VIERTEL ALLER AUTOFAHRER NIMMT MEDIKAMENTE AM STEUER. GEHT MAN ALLEIN DAVON AUS, DASS JEDER 10. AUTOFAHRER UNTER KRANKHAFTEM BLUTHOCHDRUCK LEIDET, SCHEINT ES WICHTIG, DEN EINFLUSS DER GAENGIGEN MEDIKAMENTE AUF DIE FAHRTAUGLICHKEIT ZU KENNEN. DIES UM SO MEHR, ALS DER BEHANDELNDE ARZT DAZU VERPFLICHTET IST, SEINE PATIENTEN UEBER JEDE MOEGLICHE BEEINTRAECHTIGUNG DER FAHRTAUGLICHKEIT AUFZUKLAEREN. AN EINER KLEINEREN STICHPROBE VON HOCHDRUCKKRANKEN AUTOFAHRERN DER HOCHDRUCKSTADIEN I UND II WURDE DER EINFLUSS EINER ANTIHYPERTENSIVEN DREIERKOMBINATION AUS BETABLOCKER, DIURETIKUM UND VASODILATATOR AUF DIE FAHRTAUGLICHKEIT UNTERSUCHT. BEI AUSGEZEICHNETER WIRKSAMKEIT UND GUTER VERTRAEGLICHKEIT WURDE IN KEINEM FALL DIE KRAFTFAHRWESENTLICHE LEISTUNG HERABGESETZT. DAS SUBJEKTIVE BEFINDEN DER PATIENTEN ERFUHR DURCH DIE BEHANDLUNG KEINE BEEINTRAECHTIGUNGEN, SONDERN IN BESTIMMTEN BEREICHEN SOGAR SIGNIFIKANTE BESSERUNGEN. (A)