Hämodynamische Befunde bei Patienten mit Herzinfarkt in der akuten Phase und bei Ende der stationären Behandlung (unter besonderer Berücksichtigung der Belastbarkeit des infarktgeschädigten Herzens)

1971 
Grosenzunahme des Herzens und Anstieg des enddiastolischen Ventrikeldruckes gelten im allgemeinen bei den Koronarerkrankungen als Kriterien der Kontraktionsinsuffizienz. Wie verhalten sich diese Parameter beim Herzinfarkt? Bei Patienten mit transmuralem Infarkt wurden in der akuten Phase rontgenologische Herzvolumen, rechtskardiale und Pulmonalarteriendrucke gemessen. Der diastolische Pulmonalarteriendruck gibt weitgehend genau die Hohe des enddiastolischen linksventrikularen Druckes wieder, wie neuerliche Untersuchungen auch bei Kollektiven von Herzinfarktpatienten durch gleichzeitige Katheterisierung der Pulmonalarterie und des linken Herzens gezeigt haben (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8). Ausgenommen sind Falle mit pulmonaler Widerstandserhohung durch pulmovasculare Erkrankungen. Ziel unserer Untersuchungen war, Beziehungen zwischen dem enddiastolischen Fullungsdruck und dem Herzvolumen—bzw. auch der Herzform—aufzustellen, sowie die Ergebnisse der akuten Phase mit den Werten nach 4 Wochen zu vergleichen. Auserdem wurde das Schlagvolumen mit den zuvor genannten Grosen korreliert.
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