Daži hipotētiski baltismi vietu nosaukumos rietumos no Vislas

2011 
EINIGE HYPOTHETISCHE BALTISMEN IM NAMENGUTE WESTLICH VON WISLA (WEICHSEL) Zusammenfassung Die Anregung altere Baltismen des 1. Jh. v. u. Z. im „Atlas antiquus" von H. Kiepert zu su­chen, gaben die Thesen von W. P. Schmid fur die Internationale Konferenz der Baltisten „Beitrage zur Bestimmung der West Grenze der baltischen Sprachen" (Thesen S. 103) in Vilnius 1985. Es wurde klar, das einige hypothetische Baltismen sogar westlich von der Elbe (besonders im Sudteil) auf findig sind. Im Artikel werden die Ethnonyme (Volksnamen) Silingae und Boji, Toponym (Ortsname) Bojohaemum, Oronyme (Bergnamen) Sudeti und Semana, Hydronym (Gewassername) Sala analysiert. Diese Namen sind indogermanisch. Da aber ihnen ahnliche, insbesonders semantisch nahe Namen gerade in den baltischen Sprachen vorhanden sind, scheint man, das man sie hypo­thetisch als baltische anerkennen kann. Problematisch sind, z. B. die Hydronymen Vistula (Wisla, Weichsel) und Visurgis (Weser), die auch zu slawischen u. a. Sprachen Beziehung haben konnen. Naturlich, einzelne geographische Namen allein sind nicht sichere Zeugen der Spuren irgendei­nes Volks oder einer Sprache, aber sie konnen fur zukunftige Forschungen in alteren Quellen, spa­teren Karten und Urkunden nutzlich sein.
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