Strukturqualität akut-internistischer rheumatologischer Kliniken – Projektgruppenarbeit des VRA

2002 
In der vorliegenden Projektgruppenarbeit Strukturqualitat werden die funf vom Verband Rheumatologischer Akutkliniken e.V. (VRA) verabschiedeten Richtlinien zur Strukturqualitat akut-internistischer Rheumakliniken aufgefuhrt. Die fur deren Umsetzung notwendigen raumlichen und personellen Ressourcen sind hier entsprechend benannt. Die Vorhaltung eines multi-disziplinaren Teams, welches uber eine hohe Kompetenz in der Betreuung meist chronisch erkrankter Rheumapatienten verfugt, pragt nachhaltig die Qualitat der stationaren Versorgung. Die Notwendigkeit der akut-stationaren internistischen rheumatologischen Versorgung fur Rheumapatienten, welche nicht nur durch chronische Schmerzen wechselnder Intensitat und den Alltag beeinflussende Funktionseinschrankungen belastet sind, wird in einem AEP(appropriateness evaluation protocol)-adaptierten 6-Punkte-Erfassungssystem (Entwurf) abgebildet. Es wird die Implementierung einer funktionsplatzbezogenen EDV-Dokumentation mit Vernetzung in einem zentralen Krankenhaus-Informationssystem aus der Perspektive der Einfuhrung des vollpauschalierten Entgeltsystems beschrieben. Das erstellte Strukturpapier berucksichtigt bereits heute im Sinne des Benchmarking zukunftsnahe Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem, es wird zudem zukunftig an sich verandernde gesundheitspolitische Rahmenbedingungen angepasst werden.
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