„Salut au Monde!“: Walt Whitmans weltliterarische Programmatik und sein globales Netzwerk

2019 
Fur das Phanomen Vergleichender Weltliteraturen ist Walt Whitman ein hochst interessantes Beispiel, da es sich auf asthetisch/formale und auserliterarische Bereiche erstreckt. Der vorliegende Aufsatz untersucht Whitmans weltliterarische Poetik in seiner Lyrik (insbesondere in seinen Gedichten „Salut au Monde!“ und „To Foreign Lands“) und Prosa (insbesondere in Grusworten fur internationale Ausgaben) und arbeitet damit die internationale Appellfunktion seines Werks heraus. Darauf basierend wird ein Beispiel europaischer Rezeption Whitmans (u. a. Leon Bazalgette, Romain Roland, Johannes Schlaf) untersucht, das deren Netzwerkcharakter betont. Die Verbindung von weltliterarischen Diskursen des Autors und einer prononciert internationalen Rezeption machen die spezifisch weltliterarische Stellung Whitmans aus, die den von Dieter Lamping analysierten Diskursen Goethes sehr affin ist.
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