Die Bedeutung von löslichen und zellgebundenen Biomarkern für den Nachweis systemischer Entzündung und Immunsuppression bei soliden Tumoren unter regionaler Chemotherapie
2017
Mithilfe der Durchflusszytometrie und dem Nachweis von Biomarkern im Plasma lassen sich bei infektiosen Erkrankungen und auch bei Trauma, d. h. Gewebeverletzungen und Kontakt mit toxischen Umweltfaktoren Aussagen uber immunstimulatorische Prozesse machen. Bei malignen Erkrankungen fehlt die Aktivierung oft und stattdessen findet man eine Uberaktivierung von immunsuppressiv wirkenden Zellen und loslichen Liganden. Im Rahmen einer Studie mit Patienten, die mit einem regionalen Chemotherapieverfahren behandelt wurden 1 , haben wir den Behandlungserfolg mit dem Nachweis der Autoinflammation uber Biomarker verfolgt. Hier zeigte sich Ferritin als besonders aussagekraftiger Marker fur die Inflammation. Zusatzlich haben wir aus peripherem Blut Makrophagen und dendritische Zellen identifizieren konnen, welche an dem sterilen Entzundungsgeschehen beteiligt zu sein scheinen, das durch die Therapie in einem immunsupprimierten Patienten ausgelost wurde.
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