Neuroprotektion in der Aortenbogenchirurgie: Experimentelle Untersuchungen und klinische Analyse

2008 
Die chirurgische Behandlung von Aortenbogenaneurysmen ist trotz zunehmender medizinischer Expertise auch heute noch mit signifikanter Morbiditat und Mortalitat assoziiert. Dabei sind insbesondere neurologische Schaden von entscheidendem Belang. Zur besseren Protektion des Zerebrums wurden deshalb neben dem isolierten hypothermen Kreislaufstillstand in den letzten Jahren eine Reihe von additiven Verfahren etabliert, die im Wesentlichen auf eine Verringerung der Ischamiezeit abzielen. Daruber hinaus existieren sowohl klinisch als auch experimentell eine Vielzahl weiterer Ansatze, deren Bewertung jedoch verschiedenster Grunde wegen nicht unproblematisch ist. Die vorliegende Arbeit vermittelt, basierend auf den Erfahrungen der eigenen Arbeitsgruppe, einen groben Uberblick uber derzeit gangige klinische Verfahren zur Neuroprotektion. Zudem werden experimentell bearbeitete Ansatze kritisch diskutiert und auf deren potenzielle Anwendbarkeit in der Klinik hin uberpruft.
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