Postmoderne Grenzüberschreitungen – Die Metalepse als Symptom der Gegenwartskultur

2011 
Sonja Klimeks Publikation Paradoxes Erzahlen. Die Metalepse in der phantastischen Literatur verspricht ihrem Leser eine Aufarbeitung und Typologisierung des von Gerard Genette 1972 etablierten Begriffes der Metalepse sowie eine kulturwissenschaftliche Untersuchung dieser paradoxen Erzahlphanomene. Sie bietet im ersten Teil die Erarbeitung einer narratologischen Terminologie, im zweiten Teil unternimmt sie den komparatistisch und interdisziplinar angelegten Versuch, paradoxen Erzahlphanomenen als Teil der zeitgenossischen Kultur mit philosophiegeschichtlichen und erkenntnistheoretischen Betrachtungen zu Leibe zu rucken. Die Studie stellt sich dabei – nicht zuletzt auf Grund der eigenen, argumentativ unvereinbaren Methodenvielfalt – als irritierend heterogenes Gesamtwerk heraus.
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