Der Einfluß des Atmosphärendruckes bei energiedispersiven Röntgenfluoreszenzanalysen leichter Elemente

1980 
Energiedispersive Rontgenspektrometer besitzen gegenuber wellenlangendispersiven Systemen den Vorteil einer wesentlich hoheren Effektivitat. Deshalb finden bei der energiedispersiven Rontgenfluoreszenzanalyse oft auch Nuklidquellen zur Anregung Verwendung. Die gebrauchlichsten Quellen dieser Art bestehen je nach Primaraktivitat und Nuklid aus Scheiben mit einem Durchmesser zwischen 5 und 20 mm und einer Dicke von 5–10 mm. Damit wird von der Anregungsseite her ein einfacher Aufbau des Analysengerates ermoglicht. Die Leistungsfahigkeit eines solchen Gerates ist in vielen Fallen ausreichend, Spuren-elemente analytisch zu bestimmen. Deshalb ist auch die Notwendigkeit einer evakuierbaren Meskammer oft noch umstritten. Besonders bei der Analyse leichter Elemente (mit Ordnungszahlen Z ≲ 20) macht sich jedoch die umgebende Atmosphare storend bemerkbar. Dieser Einflus ist am Beispiel des Schwefelnachweises (Z = 16) naher untersucht worden.
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