Bodenbearbeitung mit sensorischer Erfassung der oberflächennahen Bodenfeuchtigkeit

2009 
Wahrend der Bodenbearbeitung mit einer Grubber-Scheibeneggenkombination wurden teil-flachenspezifische Bodenparameter auf einer Versuchsflache von ca. 30 ha in Schleswig Holstein ermittelt. Fur die Untersuchungen wurden ein am Bodenbearbeitungsgerat angebrachter Impedanzsensor zur Ermittlung der Bodenfeuchte und am Traktor angebaute Zugkraftsensoren sowie Messeinrichtungen zur Bestimmung der Arbeitstiefe und der Arbeitsgeschwindigkeit verwendet. Die Bodenleitfahigkeit wurde mit dem Verfahren EM38 vor der Bodenbearbeitung ermittelt. Die folgende Auswertung zeigt die Verteilung der Bodenfeuchtigkeit und der Bodenleitfahigkeit uber die Versuchsflache. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Grosen erwies sich auf der untersuchten Flache als signifikant. Unter der Annahme, dass die georeferenziert gemessene Bodenleitfahigkeit die jeweilige Bodenart reprasentiert, wurde festgestellt, dass der Boden in tieferen Schichten jeweils hohere Wassergehalte aufwies und der am Traktor ermittelte Schlupf als Mas fur die Verluste zwischen Reifen und Boden mit ansteigender Bodenfeuchte in allen Bearbeitungsstufen und mit zunehmender Bearbeitungstiefe anstieg.
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