Untersuchung der Tiefensehschärfe mit geneigten Stäben (Stereoeidometerprinzip)
1971
Die Neigung der Stabe eines Dreistabchenapparates nach dem Stereoeidometerprinzip fuhrt, unabhangig von der Beobachtungsentfernung, zu einer Verschlechterung der Tiefensehscharfe. Die Querdisparation ergibt sich aus dem fur sie bei senkrechtem Verlauf berechneten Wert, multipliziert mit dem Sinus des Neigungswinkels; sie nimmt ab mit zunehmender Beobachtungsentfernung [jedoch nur bis zu 4 m (Volkenborn)].
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