Die Mannheimer Corona-Studie: Das Leben in Deutschland im Ausnahmezustand : Bericht zur Lage vom 20. März bis 29. April 2020

2020 
Wir alle in Deutschland sind von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Masnahmen betroffen. An der Universitat Mannheim haben wir in den vergangenen acht Jahren ein Instrument entwickelt, mit dem wir kurzfristig die gesellschaftliche Lage in Deutschland erfassen und untersuchen konnen. Unseres Wissens nach sind wir die Einzigen, die tagesaktuell erheben konnen, wie die Corona-Krise das Leben der Menschen in Deutschland beeinflusst. Deshalb sehen wir es als unsere gesellschaftliche Pflicht, dazu beizutragen, den Einfluss der Corona-Krise auf die Bevolkerung besser zu verstehen und die Offentlichkeit sowie Entscheidungstrager in Politik und Wirtschaft taglich uber die die Entwicklungen zu informieren.Die Mannheimer Corona-Studie ist am Freitag, dem 20. Marz, gestartet. Die Studie wird taglich erhoben und berichtet uber das Leben in Deutschland in der Corona-Krise. Dabei untersuchen wir sowohl sozial-/wirtschaftliche Aspekte (z.B. Kinderbetreuung, Arbeitssituationen und verfugbares Einkommen), als auch den Einfluss politischer Masnahmen auf soziale Interaktionen, Angste, sowie die gesellschaftliche Akzeptanz der Masnahmen zur Eindammung der Pandemie. An der Studie nehmen taglich zwischen 445 und 567 (im Durchschnitt 505) Befragte teil.
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