Komplikationen in der Therapie von Achillessehnenrupturen

2015 
Zusammenfassung Achillessehnenrupturen gehoren zu den haufigen Verletzungen der unteren Extremitat bei sportlich ambitionierten Personen und Leistungssportlern mit hoher Komplikationsrate. Noch immer werden die verschiedenen Behandlungskonzepte, operativ vs. konservativ sowie minimal-invasiv vs. offen operativ, kontrovers diskutiert. Zu den Hauptkomplikationen gehort die Re-Ruptur der Achillessehne, wofur bei konservativer Therapie ein hoheres Risiko besteht als bei operativer Therapie. Die leider oft resultierende Elongation der Achillessehne nach jeglicher Therapie fuhrt zu einem funktionell unbefriedigenden Ergebnis und gilt es unbedingt zu verhindern. Wundheilungsstorungen und Infekte werden hauptsachlich bei offenen operativen Verfahren gesehen. Die noch haufig, nicht nur bei Leistungssportlern, angewandte Behandlung mit Kortikosteroiden erhoht das Komplikationsrisiko zusatzlich mit oft fatalen Verlaufen. Lasionen des N. suralis treten am haufigsten bei perkutanen Techniken auf. Die Inzidenz von behandlungsbedingten Thrombosen variiert bei allen Therapieformen sehr stark.
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