Interdisziplinäre Schwerverletztenversorgung — Relevanter Zeitgewinn durch eine im Schockraum installierte Röntgenanlage?
2003
Ziel der interdisziplinaren Schockraumversorgung ist es, schwerverletzte Patienten moglichst schnell nach weiterfuhrender Diagnostik und Stabilisierung der Vitalparameter einer Behandlung im Operationssaal oder auf der Intensivstation zuzufuhren. Um den radiologisch diagnostischen Ablauf zu optimieren und um Umlagerungen zu ersparen wurde im April 2000 eine schwenkbare Rontgenanlage (Vertix 3D III, Fa. Siemens) im Schockraum installiert. Vor Einfuhrung der neuen Rontgenanlage erfolgte die Basisdiagnostik (z. B. Thoraxrontgen) im Schockraum (mobiles Rontgengerat) die weiterfuhrende radiologische Diagnostik wurde in der 70m entfernten Rontgenabteilung durchgefuhrt. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung wird im eigenen Haus nicht routinemasig bei jedem Patienten eine Ganzkorpercomputertomographie durchgefuhrt.
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