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Personbezogene Faktoren der ICF

2012 
Die Arbeitsgruppe ICF des Fachbereichs II „Praktische Sozialmedizin und Rehabilitation“ der Deutschen Gesellschaft fur Sozialmedizin und Pravention entwarf 2010 eine Liste personbezogener Faktoren der ICF fur den deutschen Sprachraum. Deren mogliche Wirkungsweisen und ihr Nutzen sollen nun durch Beispiele veranschaulicht werden. In einer multiprofessionell zusammengesetzten Arbeitsgruppe wurden mittels einer qualitativen Herangehensweise Beispiele fur mogliche gegensatzliche Wirkweisen von personbezogenen Faktoren formuliert. Der bereits in 2010 publizierte Vorschlag zur Ausgestaltung der Komponente von personbezogenen Kontextfaktoren wurde fur jeden dort aufgefuhrten personbezogenen Faktor um 2 Beispiele erganzt. Diese Beispiele sollen dem Nutzer die mogliche positive wie negative Wirkweise der Kontextfaktoren im Sinne eines Forderfaktors oder einer Barriere verdeutlichen. Die Beispiele sollen die Sinnhaftigkeit der ausgewahlten Items und die Breite der moglichen Anwendungszusammenhange verdeutlichen. Der vorgelegte Entwurf als konsentierte Anregung einer deutsch-schweizerischen Arbeitsgruppe der DGSMP zu einer moglichen Ausgestaltung der Komponente der personbezogenen Faktoren der ICF soll zunehmend der Offentlichkeit und insbesondere den Betroffenen selbst den Zugang zu diesem Ansatz und den Einstieg in die Diskussion erleichtern. Eine enge wissenschaftliche Begleitung und die Diskussion auch uber die Landesgrenzen hinaus wird sich nun anschliesen mussen, um die noch offenen Fragen, insbesondere zu den Abgrenzungsproblemen, ggf. auch international zu klaren.
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