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Fensterwände und Oberlichter

1981 
Auf diesen und den folgenden acht Seiten sind raumliche Details aus den wichtigsten Bauten der Architekten dargestellt. Es ist eine Art sprunghafter Langsschnitt durch das architektonische Werk gelegt, sprunghaft darum, weil diese Zusammenstellung nicht der Zeit, sondern einem Motiv folgt, das von Beginn an die Gestaltfindung wesentlich mitbestimmt hat: die Fuhrung des Tageslichts. Es gibt keinen Bau von Fehling + Gogel, bei dem die naturliche Belichtung nicht eine eminente Rolle spielt. Der relativ sparsame Gebrauch von Glas, die eher bescheiden sich ausnehmenden Fenster und sonstigen Lichtoffnungen, der fast durchgangige Verzicht auf Lichtfulle scheinen allerdings das Gegenteil zu beweisen. Fur Fehling + Gogel aber ist es eben nicht das „grose Glas“, kann es nicht sein, was ihre gestalterischen Absichten regiert. Sie ziehen der platten Lichtfulle die differenzierte Lichtfuhrung vor. Sie erfinden sie von Mal zu Mal anders und neu — zugunsten der Nutzer und ebenso des Raumlichen — Licht als Raum-konstituierendes Element.
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