Der endoskopische Kongorottest zur intraoperativen Qualitätssicherung der selektiven proximalen Vagotomie (SPV) in der Auseinandersetzung mit der medikamentösen Ulcustherapie
1988
Die Therapie des chronisch-rezidivierenden Ulcus duodeni hat in den letzten 10 Jahren einen tiefgreiffenden Wandel erlebt: Die Zahl der elektiven Operationen ist zugunsten der medikamentosen Langzeittherapie mit H2-Receptorantagonisten drastisch zuriuckgegangen. 5-Jahresnachuntersuchungen nach SPV ermittelten Rezidiv-raten von 10 – 20%, nach medikamentoser Langzeittherapie dagegen von 40 – 50%. Der SPV verbleibt damit immer noch die fuhrende Rolle in der Ulcustherapie — vorausgesetzt, die Rezidivrate bleibt deutlich unter der einer medikamentosen Therapie (1). Zur Qualitatskontrolle der SPV sind eine FUlle von Testmethoden entwickelt worden.
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