Das Syndrom der anophthalmischen Höhle oder das „post enucleation socket syndrome“ – neue und bewährte chirurgische Konzepte

2015 
Die Orbitahohle kann nach Enukleation oder Eviszeration atrophieren und durch sekundaren Volumenmangel zu einem insuffizienten Prothesensitz fuhren. Dieses als Postenucleation Socket Syndrome (PESS) bezeichnete Krankheitsbild macht eine sekundare Augmentation des Orbitavolumens erforderlich. Die Moglichkeiten der Korrektur reichen von sekundaren Orbitaimplantaten und Austausch eines vorhandenen Orbitaimplantats bis zu subperiostalen Orbitabodenimplantaten und injizierbaren Materialien zur Volumenaugmentation der Orbitahohle. Die einzelnen Verfahren werden mit Berucksichtigung der Indikationsstellung beleuchtet und diskutiert.
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