Die diskursive Konstitution von Religion

2016 
Frank Neubert geht der Frage nach, wie Religion als Kategorie und wie Gegenstande und Akteure der sozialen Umwelt als Religion oder religios diskursiv konstituiert werden. Im Fokus stehen die dabei aktivierten Differenzen und die Frage nach den Positionen der Akteure in diesen Diskursen. Dabei wird auch das Spektrum unterschiedlicher – teilweise diametral entgegengesetzter – Klassifikationen, der mit ihnen verbundenen Hierarchisierungen und ihrer historischen, sozialen und politischen Auswirkungen in den Blick genommen. Der Autor schlagt einen diskursiven Zugang vor, um mit der Kategorie Religion wissenschaftlich umgehen zu konnen, ohne selbst Religion definieren, Gegenstande klassifizieren und damit eine Position im untersuchten Diskurs einnehmen zu mussen.
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