Zur röntgenologischen Beurteilung der pulmonalen Hypertonie bei Mitralvitien
1964
Es wurden rontgenologische Kriterien pulmonaler Drucksteigerung bei venoser Stauung mit den durch Rechtsherzkatheterisierung gemessenen Druckwerten eines groseren Krankengutes von Mitralklappenfehlern verglichen. Dabei fand sich als Fruhsymptom der venosen Drucksteigerung und als Hinweis auf die beginnende pulmonale arterielle Hypertonie die Erweiterung der oberen Lungenvenen. Der manifeste pulmonale Hochdruck ging mit einer Erhohung des Pulmonalsegmentes uber 6 mm und mit einer Erweiterung der absteigenden rechten Pulmonalarterie uber 16 mm einher. B-Linien fanden sich uberwiegend bei hoheren Schweregraden venoser Stauung und arterieller Drucksteigerung (oberhalb eines PAP von 25 mm Hg und eines PCPm von 15 mm Hg). Miliare Lungenstauung, Hamosiderose sowie Stauungsfibrose sind Ausdruck eines hoheren Schweregrades und Zeichen langjahrig bestehender pulmonaler Hypertonie.
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