Störungskonzepte für psychische Probleme bei Jugendlichen

2003 
Zusammenfassung: Fragestellung: Der erste Fragebogen zu Storungskonzepten bei psychischen Problemen bei Jugendlichen (SPPJ) wurde auf Grundlage der Attributionstheorie (Health Locus of Control) entwickelt und an 54 psychisch erkrankten, uberwiegend stationaren Jugendlichen validiert. Methode: Konsistenzanalyse, Korrelation mit dem Test zu Kontrolluberzeugungen bei Krankheit und Gesundheit (KKG-Test), Interkorrelation der Skalen, Korrelation mit den Frankfurter Selbstkonzeptskalen, der Therapiekooperation und -prognose. Ergebnisse: Der SPPJ unterscheidet zwischen Ursachenattributionen und Kontrolluberzeugungen und zeigt sich als reliables Messinstrument, das mit der Aussage allgemeiner Messinstrumente (KKG-Test) befriedigende Korrelationen eingeht. Entgegen den Erwartungen zeigt sich keine signifikant positive Korrelation zwischen internaler Kontrolluberzeugung und Kooperation und Prognose. Eine external-personenbezogene Ursachenzuschreibung wirkt sich negativ auf die Kooperation, eine external-personenbez...
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