Die Zahnräder des Integralen Risikomanagements: Integrations- und Spannungsfelder der Managementdisziplinen Risikomanagement, Notfall- und Krisenmanagement, Internes Kontrollsystem und Business Continuity Management

2019 
Aufgrund der heute bestehenden kurz- und mittelfristigen unternehmerischen Unsicherheiten und regulatorischen Entwicklungen ist davon auszugehen, dass die Anforderungen an die Unternehmensfuhrung auch im deutschsprachigen Raum steigen werden. Das heist, dass ein durchdachtes, angemessenes Risikomanagement nicht nur in Grosunternehmen ein wichtiges Fuhrungsinstrument bleibt, sondern selbst fur erfolgreiche kleine und mittlere Unternehmen unerlasslich wird. Hier gilt es, von Beginn an mogliches Synergiepotenzial mit anderen Managementsystemen wie dem Internen Kontrollsystem, dem Business Continuity Management und beschrankt auch mit dem Krisenmanagement zu nutzen und Insellosungen insbesondere aus Effizienzgrunden zu vermeiden. Gerade fur kleinere und mittlere Unternehmen, die in diesen Bereichen meist nur auf minimale Personal-, Finanz- und Zeit-Ressourcen zuruckgreifen konnen, ist das Ausnutzen solcher Synergien sehr wichtig, wenn nicht sogar existenziell notwendig. Dieser Beitrag beschreibt zuerst einzeln die vier Managementdisziplinen Notfall- und Krisenmanagement, Risikomanagement, Internes Kontrollsystem sowie Business Continuity Management, um danach aufzuzeigen, wo sich ihre Synergiepotenziale befinden, die zum Aufbau eines Integralen Risikomanagements genutzt werden konnen. Er dient insbesondere den Kommunikatoren als Grundlage und verdeutlicht die Zusammenhange zwischen den vier Management-Disziplinen. Die Autoren regen zudem an, der Kommunikation einen bedeutenderen Stellenwert im Integralen Risikomanagement zu geben.
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