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POCT in der Neonatologie

2012 
Im Jahre 2010 wurden in Deutschland 678.000 Kinder geboren [13]. Davon sind ca. 7–8 % Fruhgeborene, d. h. Kinder, die vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden und meist weniger als 2.500 g wogen. Die Rate der Fruhgeborenen ebenso wie die der sehr kleinen Fruhgeborenen mit einem Geburtsgewicht von <1.500 g (»Very low birth weight«, VLBW) nimmt seit Jahren deutlich zu. Besonders die VLBW profitieren jedoch erheblich von den inzwischen verbesserten Diagnose- und Behandlungsmoglichkeiten. Pro Jahr fallen fur die stationare Behandlung von Kindern mit der Diagnose »Fruhgeburt/geringes Geburtsgewicht« Krankenhauskosten von etwa 40 Mio. Euro an [4]. So muss z. B. ein Kind mit einem Geburtsgewicht unter 1.000 g, das in der 28. Schwangerschaftswoche geboren wurde (»Extremely low birth weight«, ELBW), in der Regel 10–12 Wochen auf einer Intensivbzw. Allgemeinstation bleiben. Erkrankungshaufigkeit und Pflegeaufwand, ebenso die Sterblichkeit, steigen mit zunehmender Unreife.
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