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Grundbegriffe der Wärmetechnik

1928 
Die Grundlage jeder Warme- und Kraftwirtschaft ist die Energieausnutzung. Der Grad der Ausnutzung mus naturlich zahlenmasig gefast werden und als Ausnutzungskoeffizient bzw. Nutzeffekt oder auch als Energiebilanz in Erscheinung treten. Die Energiebilanz stellt man dort auf, wo sich der Begriff des Nutzeffekts nicht eindeutig genug fassen last. Wenn z. B. im Martin-Prozes nicht nur der Brennstoff, sondern auch ein Teil der im Roheisen befindlichen Bestandteile (Kohlenstoff, Silicium) gleichfalls als Energie- und Warmelieferer auftreten, indem sie sich mit Sauerstoff verbinden, so ist es Sache der Vereinbarung, auf welche Ausgangsenergie der Nutzeffektsbegriff bezogen werden soll. In jedem Fall kommen im Betriebe zahlenmasig ausgedruckte Werte in Betracht, und zwar Werte als Ausdruck der verschiedensten Energieformen: Kalorien fur die Warmeenergie, Ampere, Volt, Watt fur die Elektrizitat, Pferdestarken fur die mechanische Energie, die dann weiter miteinander in Einklang zu bringen sind.
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